In Anlehnung an die Gesellschaft für Evaluation (DeGEval) und Autoren im deutschsprachigen Raum folgen wir dieser Definition:
Evaluation ist ein systematisch geplantes und durchgeführtes Beschreibungs- und Bewertungsverfahren.
Evaluation zielt auf die Nutzung ihrer Ergebnisse für unterschiedliche legitime Zwecke, z. B. Verbesserung der Qualität, Entscheidungsfindung und Rechenschaftslegung.
Es werden Methoden der empirischen Sozialforschung verwendet und die Bewertungen stützen sich auf nachvollziehbare Kriterien.
Was wird evaluiert?
Die Evaluation bezieht sich auf das bayerische Qualitätstableau. Zu den dort beschriebenen zentralen Merkmalen von Schul- und Unterrichtsqualität sammelt die Evaluation Daten und liefert den Schulen eine detaillierte Rückmeldung. Das Qualitätstableau greift neue bildungspolitische Entwicklungen auf, stützt sich auf die im Bayerischen Erziehungs- und Unterrichtsgesetz verankerten Aufgaben der bayerischen Schulen, bezieht sich eng auf den kompetenzorientierten LehrplanPlus und integriert die Erkenntnisse der Schul- und Unterrichtsforschung.
Untersucht und bewertet werden die Qualität von Unterrichts- und Erziehungsprozessen sowie die Qualität schulischer Organisationsprozesse.
Vier Module systematisieren diese Prozesse als Kernaufgaben von Schule:
Wer evaluiert?
(Quelle: Homepage Abteilung Qualitätsagentur des Bayerischen Landesamts für Schule)
Ansprechpartnerin im Schulamt:
Schulrätin Eva Schwemmer
08342 911 415
eva.schwemmer(at)lra-oal.bayern.de