StartrampeMittelschule

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#STARTRAMPEMITTELSCHULE

#STARTRAMPEMITTELSCHULE

Startrampe Mittelschule – für viele junge Menschen im Landkreis Ostallgäu und der Stadt Kaufbeuren der Ausgangspunkt für ihr künftiges Leben am Standort.

#STARTRAMPEMITTELSCHULE

Mittelschulen stehen vor großen Herausforderungen, die täglich mit großem Engagement angegangen werden. Die Aufgaben sind so vielfältig wie unsere Mittelschülerinnen und Mittelschüler - angefangen von der Berufsvorbereitung, der Integration vieler Nationen, der Inklusion und der Sprachförderung bis hin zur Entwicklung von Kompetenzen aller Art.

MITTELSCHULE OBERGÜNZBURG THRONT ÜBER DEM GÜNZTAL

MITTELSCHULE OBERGÜNZBURG THRONT ÜBER DEM GÜNZTAL

Die Mittelschule Obergünzburg teilt sich mit der Grundschule Obergünzburg das Gebäude der Verbandsschule des Schulverbandes Obergünzburg auf dem Nikolausberg. Aktuell werden 314 Mittelschülerinnen und -schüler in 15 Klassen sowie 351 Grundschülerinnen und –schüler in ebenso 15 Klassen unterrichtet. Die Kinder kommen aus den Schulverbandsgemeinden Obergünzburg, Günzach, Untrasried und Ronsberg, sowie den vielen kleinen Weilern und Ortsteilen rund herum. Inzwischen werden auch alle Mittelschülerinnen und Mittelschüler aus dem Schulverband Friesenried, also aus Friesenried, Eggenthal und Baisweil auf dem Nikolausberg unterrichtet, denn die Mittelschule Friesenried ist derzeit inaktiv. Gemeinsam mit der Mittelschule Unterthingau bildet die Mittelschule Obergünzburg den Schulverbund Ostallgäu-West. Kinder die aus der MS Unterhingau – Einzugsgebiet ist hier Kraftisried, Unter- und Oberthingau sowie Görisried – den Mittlere-Reife-Zug wählen, wechseln ebenso an die MS Obergünzburg. Derzeit sind von den insgesamt 15 Mittelschulklassen in Obergünzburg sechs M-Klassen, die als Abschluss nach der 10. Klasse die Mittlere Reife anstreben.
Geleitet wird die Mittelschule sowie die Grundschule Obergünzburg bereits im sechsten Jahr von Rektor Bernhard Meyer, der von seinen beiden Konrektorinnen Petra Möslang und Elisabeth Barr organisatorisch und kollegial unterstützt wird. Die Schule auf dem Nikolausberg wurde erstmals 1975 in Betrieb genommen und zuletzt bis 2017 generalsaniert. Dieser Sanierungsaufwand lohnte sich, denn seither bietet die Schule moderne Unterrichtsräume, die alle digital ausgestattet sind und über eine Lüftungsanlage verfügen. Die Fachräume, wie die Schulküche, die Werkräume, die Computerräume, die Kunsträume und der Physiksaal wurden ebenso völlig umgestaltet und nach aktuellen Vorgaben ausgestattet. Als ein Schmuckkästchen der Schule gilt sicherlich die ebenso vollständig sanierte Schwimmhalle, die nicht nur für die eigenen Schüler sondern für mehrere Nachbarschulen, die schwimmsporttreibenden Vereine des Ortes sowie der Wasserwacht als Trainings- und Wettkampfstätte dient.
Das Kollegium der Mittelschule setzt sich aus insgesamt 30 Klassen- und Fachlehrern zusammen, die für ein angenehmes und interessantes Lernen in ihren Klassen und Lerngruppen sorgen. Durch regelmäßigen Besuch von Fortbildungen bringt sich das Kollegium auf den pädagogischen und didaktisch aktuellen Stand, um die ihnen anvertrauten Schüler bestmöglich zu fördern. Um Kinder mit Defiziten in der deutschen Sprache aber auch bei Lernproblemen unterstützen zu können, kümmert sich die Förderlehrerin Svenja Ebeling zusammen mit dem Förderlehreranwärter Julian Maisel sowie mehreren Lehrkräften, die das Unterrichtsfach Deutsch als Zweitsprache erteilen.
Die Jugendsozialarbeit ist an der Mittelschule Obergünzburg seit inzwischen 14 Jahren in den besten Händen von Sonja Angerer, die für die gfi (Gesellschaft zur integrativen Förderung) tätig ist. Frau Angerer baut bereits in der fünften Klasse ein vetrauensvolles Verhältnis zu den Klassen und den einzelnen Schülern auf, um dann bei eventuellen persönlichen Problemen oder Krisen wirkungsvoll und situationsangepasst unterstützen zu können. Sie begleitet auch die Abgangsklassen bei den Bewerbungen und bei der Suche nach Ausbildungsstellen.
Die Berufsorientierung ist ein wichtiger Pfeiler der Mittelschule Obergünzburg. Hierzu zählt neben den Praktika in den 8. und 9. Klassen, den Beratungsterminen der Agentur für Arbeit und einem Bewerbungsworkshop ganz besonders der Günztaler Berufsinfoabend. Dieser fand heuer bereits zum siebten Mal statt. Es stellten sich 29 Firmen mit 35 Workshops den 140 angemeldeten Schülern und deren Eltern vor.
60 Kinder der Grund- und der Mittelschule besuchen die Offene Ganztagsschule, das Personal hierfür stellt ebenso die gfi. Die Räumlichkeiten zur Betreuung und zur Mittagsverpflegung liegen neben der Aula, ebenso genutzt werden Klassenräume, die Turnhalle und der nahegelegene Sportplatz an der Kaufbeurer Straße. (Text: Bernhard Meyer)

BEETHOVEN-MITTELSCHULE KAUFBEUREN

BEETHOVEN-MITTELSCHULE KAUFBEUREN

Aktuell besuchen 355 Schülerinnen und Schüler in 19 Klassen (1. bis 9. Jahrgangsstufe) die Beethovenschule in Kaufbeuren, welche die beiden Schularten Grund- und Mittelschule vereint. Für beide Schularten wird in Kooperation mit der Katholischen Jugendfürsorge ein offenes Ganztagesangebot ermöglicht, so dass die Kinder und Jugendlichen bis 16 Uhr in der Schule betreut werden.
In der Grundschule besteht darüber hinaus in Kooperation mit der Joseph-Landes Schule eine Kooperationsstufe, um Schüler der 1. und 2. Jahrgangsstufe zu fördern.
Für die Mittelschule liegt ein Schwerpunkt in der Berufsorientierung. Neben der intensiven Arbeit der Berufseinstiegsbegleiter stellt auch die Schulpartnerschaft mit der Firma Dobler einen wichtigen Pfeiler in der Gestaltung des Übergangs von Schule und Beruf dar.
Intensive Arbeit wird auch in der Deutschförderung, sowie der individuellen Lernförderung der Schüler geleistet: So erfolgt am Nachmittag zusätzlicher Förderunterricht in Kleingruppen. Am Vormittag unterstützen die Lesementoren einzelne Schüler bei der Entwicklung der Lesekompetenz.
Wesentlicher Bestandteil des Schullebens ist auch die Bewirtschaftung eines eigenen Schulackers auf dem Schulgelände, sowie die Betreuung von Bienenvölkern durch Schüler.

MITTELSCHULE MARKTOBERDORF

MITTELSCHULE MARKTOBERDORF

MITTELSCHULE UNTERTHINGAU

MITTELSCHULE UNTERTHINGAU

Die barrierefreie Mittelschule Unterthingau wird derzeit von knapp 100 Schülerinnen und Schülern besucht. Da wir in einem Gebäude mit der Grundschule sind, können auch die Angebote der Offenen Ganztagsbetreuung mit genutzt werden. Hier sind wir besonders stolz auf unsere Mensa, die erst seit etwas mehr als einem Jahr das Zuhause für unsere OGTS ist. Täglich können hier leckere Speisen eingenommen werden, bevor es in den Nachmittagsunterricht geht…

Dass eine Schule mehr zu bieten hat als Unterricht, zeigen unsere Zusatzangebote, mit denen wir dazu beitragen möchten, unsere Schülerinnen und Schüler optimal auf ihre Zukunft vorzubereiten.

Auf einen Blick:

  • Betriebserkundungen
  • Schülerpraxiscenter
  • Bewerbungstraining
  • Betriebspraktika
  • Berufsorientierungspraktikum

Besonders großen Wert legen wir seit einigen Jahren auf die digitale Entwicklung unserer Schule. Neben voll digital ausgebauten Klassenzimmern und dem Informatikraum, der derzeit grundlegend erneuert und auf den neuesten Stand gebracht wird, stehen uns in der täglichen Unterrichtsarbeit Tabletkoffer zur Verfügung. Wir setzen hier weiter auf einen Ausbau unserer Digitalausstattung, um bald jeder Schülerin und jedem Schüler mittelfristig ein eigenes Endgerät zu ermöglichen. Auch im digitalen Bereich bieten wir über die gängigen Unterrichtsinhalte hinaus interessante Erfahrungsräume. Viel Freude bereiten uns derzeit unser 3D-Drucker und unsere Roboter, mit Hilfe derer das Programmieren am Objekt erfahrbar wird.

GUSTAV-LEUTELT-MITTELSCHULE NEUGABLONZ

GUSTAV-LEUTELT-MITTELSCHULE NEUGABLONZ

DIE MITTELSCHULE PFRONTEN STELLT SICH VOR

DIE MITTELSCHULE PFRONTEN STELLT SICH VOR

An der Mittelschule Pfronten werden 220 Schüler in 11 Schulklassen unterrichtet. Darunter sind 2 M-Klassen und eine Brückenklasse.

Die Mittelschule Pfronten besuchen circa 220 Schüler. Momentan wird in elf Klassen unterrichtet, einschließlich Brückenklasse. Die M-Klassen werden zwei Schuljahre an unsere Verbundschule in Oy unterrichtet.
Gemeinsam Ziele erreichen ist wohl ein Bestreben, das die gesamte Schulgemeinschaft immer wieder zu verwirklichen versucht. Neben der täglichen Unterrichts- und Erziehungsarbeit sollen aber auch Werte, Fähigkeiten und Heimatbezug gefördert werden. Die damit verbundenen Aufgaben und Ziele finden sich immer wieder im Unterricht und zeigen sich in verschiedenen Projekten. So hat sich die Mittelschule Pfronten in den letzten Jahren die Titel „Schule ohne Rassismus“ und „Umweltschule“ erarbeitet.


Fähigkeiten und Stärken fördern ist uns sehr wichtig
Unsere Schüler/innen können sich in verschiedenen AG´s ausprobieren bzw. ihre Stärken einbringen. In den 5. und 6. Klassen gib es eine Bläserklasse, die immer wieder mit tollen Auftritten aufwartet und schon den ein oder anderen Preis bei Wettbewerben gewonnen hat. Schauspielerisches Können ist in der AG Schulspiel gefragt. Etwas Besonderes bei uns ist die „Bienen-AG“. Jährlich wird an unserer Schule der Honig selbst geschleudert. Aber auch sportlich ist bei uns einiges geboten: Nichtschwimmer erhalten jedes Schuljahr einen Schwimmkurs, Bouldern und Klettern wird angeboten und wer sich gerne aufs Fahrrad setzt, kann dies in der Mountainbike-AG ausprobieren.

Gemeinschaft ist uns wichtig
So übernehmen unsere Schüler/innen eine Vielzahl von Aufgaben im Schulalltag. Sie helfen bei der Organisation von Schulfesten (Weihnachtsfeier, Fasching …), übernehmen den Dienst als Schülerlotse, Pausenhelfer oder Schulsanitäter und gestalten das Schulhaus mit.

Schüler sozial stärken ist uns wichtig
Unsere Schüler/innen spenden jedes Jahr Päckchen für den Weihnachtstrucker und unterstützen den Eine-Welt-Laden in Pfronten. Außerdem wird von uns durch verschiedene Spendenläufe eine Schule in Nepal unterstützt.

Dabei werden wir von unserem externen Partner „Praxis bildet“. Dieser begleitet die Schüler/innen ab der 7. Klasse bis zur Berufswahl in der 9. bzw. 10. Klasse. Hier werden Berufe „erschnuppert“, Vorstellungsgespräche geübt, Bewerbungsunterlagen erstellt und bei der Ausbildungsstellensuche geholfen. Unterstützt wird diese Arbeit mit verschiedenen Betriebserkundungen, Praktika und Berufsberater.

Unterricht ist uns wichtig
Hier gehen wir zusätzlich zu üblichen Unterrichtsformen auch neue Wege. Die 5. bis 7.-Klässler starten z. B. am Montag und Mittwoch den Schultag mit einem „Starter“. Das kann Sport, Musik, Tanz oder sogar eine Schafkopfgruppe in der 1. Stunde sein. Anschließend geht es in den Unterricht, der jeden Schüler da abholt, wo er gerade steht. Schwächere Schüler werden gefördert und stärkere gefordert. Gearbeitet wird in offenen Lernformen u. a. nach dem Churer Modell. Wir nehmen momentan am Schulversuch „Digitale Schule“ teil. Unsere Schüler/innen bis zur 7. Klasse besitzen alle ein eigenes iPad, welches im Unterricht auch täglich eingesetzt wird. Den höheren Klassen stehen zwei Computerräume und Laptops zur Verfügung.

Externe Partner unterstützen unsere Arbeit.
Neben allen schon angeführten Partnern unterstützt auch unsere Jugendsozialarbeiterin die tägliche Erziehungsarbeit. Sie kümmert sich um Probleme der Schüler und organisiert verschiedenste Workshops, z . B. Sexualerziehung, Drogen, Polizei usw.. Wer eine Nachmittagsbetreuung benötigt, kann sich in der Offenen Ganztagesschule anmelden. Hier bekommen die Schüler/innen ein Mittagessen, Unterstützung bei den Hausaufgaben sowie eine sinnvolle und abwechslungsreiche Betreuung.

MITTELSCHULE BIESSENHOFEN

MITTELSCHULE BIESSENHOFEN

Flyer

DIE MITTELSCHULE BUCHLOE – EIN LERNORT MIT GROSSER VIELFALT

DIE MITTELSCHULE BUCHLOE – EIN LERNORT MIT GROSSER VIELFALT

Über mehrere Wochen hinweg haben Schüler aller Jahrgangsstufen der Mittelschule Buchloe in Gemeinschaftsarbeit einen imposanten „Lebensturm“ errichtet. Sie schafften dazu Schilfgräser, Laub, Geäst und morsches Holz heran, fertigten unter anderem Nistkästen und Halbhöhlen-Brutröhren an und verwendeten Querbalken sowie Fundamente von Bauzäunen. Das Bauwerk entstand unter Leitung des Umweltbeauftragten Hubert Zecherle und dient dazu, „Artenschutz auf einem Quadratmeter“ zu leisten. Es ermöglicht Lebensräume für Vögel, Insekten, Fledermäuse, Eidechsen und Igel, deren Lebensräume in unserer aufgeräumten Kulturlandschaft zunehmend verloren gehen.

Der „Lebensturm“ ist ein Beispiel dafür, wie sinnvolle Projekte jenseits der vorgegebenen Stundentafel den Schulalltag anreichern und dadurch wichtige, zukunftsweisende Ziele der Lehrpläne erfüllt werden können. Um den Anforderungen gerecht zu werden, die in der heutigen Zeit an Schule gestellt werden, öffnet sich die Mittelschule Buchloe und bezieht auch regelmäßig Experten von außerhalb mit ein. Beispielsweise führen Student:innen im Rahmen der „Initiative Junge Forscher“ Experimente zu naturwissenschaftlichen Themen durch, fördern Resilienztrainer wichtige Alltagskompetenzen („Stark ohne Muckis“) und übernimmt der ADAC die „Sicher mit Köpfchen“-Prävention.
Auf der anderen Seite ist es auch wichtig, Erfahrungen außerhalb des Schulgebäudes zu sammeln. Neben den Tagesausflügen und Klassenfahrten, die nach der bleiernen Corona-Zeit wieder durchgeführt werden können, sei hier auf Unternehmungen wie die „Heiligen Orte“ und die „Projektfahrt“ verwiesen: Erstere besteht darin, dass komplette Jahrgänge an einem Tag religiöse Orte in Buchloe aufsuchen, Letztere bezieht sich auf eine Fahrt nach Lommel (Belgien) auf den größten deutschen Soldatenfriedhof in Westeuropa, die unter dem Motto „Arbeit für den Frieden“ bereits mehrfach stattfand.
Auch die Lehrkräfte der Mittelschule Buchloe erweitern regelmäßig ihren Horizont: Damit ist nicht nur die Teilnahme an den vorrangig staatlichen Fortbildungen gemeint, welche nach der überstandenen Pandemie weiterhin zum großen Teil im Online-Modus abgehalten werden, sondern im Besonderen die internationale Kooperation im Rahmen des Projekts „Erasmus +“ der Europäischen Union, an dem unsere Schule seit 2019 partizipiert.

Unser Mittelschulverband umfasst die Stadt Buchloe, die Gemeinden Jengen, Lamerdingen und den Markt Waal. In der Gemeinschaft von 18 Klassen lernen 343 Schüler; seit September 2022 gibt es zudem eine Brückenklasse für ukrainische Schüler. Im fünften und sechsten Jahrgang werden Ganztagsklassen angeboten. Die Umsetzung des 2019 geplanten Medienkonzepts der Schule geht zügig voran: So wurde im M-Zug eine Tablet-Klasse eingeführt, darüber hinaus können jederzeit Ipad-Koffer ausgeliehen werden. Alle Klassenzimmer sind mit digitalen Tafeln ausgestattet, die alten Beamer und Rechner wurden ausgetauscht. Die Finanzierung erfolgt zu 90 % über den „DigitalPakt Schule“ und zu 10 % über Mittel des Schulverbands; die Lehrer werden zur methodisch-didaktisch sinnvollen Nutzung der Neuerungen durch schulinterne Fortbildungen unterstützt.

Eine herausragende Stellung im Schulprofil nimmt die vertiefte Berufsorientierung ein. 2018 wurde unserer Schule als erster und bisher einziger Mittelschule im Ostallgäu vom Bildungswerk der Bayerischen Wirtschaft das „Berufswahlsiegel“ verliehen. Neben der Zusammenarbeit mit der Arbeitsagentur, den Betriebspraktika und den Betriebserkundungen tragen die Praxiswochen mit Partnern wie der DAA (Deutsche Angestellten-Akademie) und dem Kolpingwerk zu diesem Qualitätsmerkmal des starken Praxisbezugs bei. Außerdem erarbeiten die Schüler in Zusammenarbeit mit unseren beiden Jugendsozialarbeiterinnen Frau Lenuweit und Frau Mayr ihre individuellen Stärken und Kompetenzen heraus und erlangen dadurch einen individuellen „Profilpass“.
Das Bewusstsein für den fairen Handel ist ein weiterer wichtiger Bestandteil unseres Schullebens. Seit mehr als 15 Jahren verkauft die „Eine-Welt-AG“ unter Leitung von Beate Vogler „Fairtrade“-Produkte; außerdem werden bei Aktionen der Schülermitverantwortung entsprechende Aktionen durchgeführt. Wir sind stolz darauf, dass die Mittelschule Buchloe das „Fairtrade-Siegel“ erhalten hat und damit die Bezeichnung „Fairtrade-Schule“ führen darf.

Zusätzlich zum regulären Pflichtunterricht erhalten unsere Schüler in vielfältigen Arbeitsgemeinschaften Zeit und Raum, ihren eigenen Neigungen nachzugehen und ihre Talente auszuschöpfen. Die AG-Bandbreite reicht beispielsweise von „Schulsanitäter“, „Streitschlichter“, und „Naturkosmetik“ über „Schmuckherstellung“ und „Schülercafé“ bis zu „Schülerlotsen“ sowie „Tutoren“.
Besonders hervorgehoben sei in diesem Zusammenhang unsere Schülerzeitung „Nachsitzer“ unter Federführung von Catharina Mücke, die in den letzten Jahren für ihre journalistische Leistungen eine Reihe von überregionalen Preisen eingeheimst hat, z.B. 2021 den zweiten Platz der „Hauptschulen im bundesweiten Schülerzeitungswettbewerb“ und 2022 den renommierten Preis „Die Raute“ der Hanns-Seidel-Stiftung für Kreativität und Gestaltung.

ANTON-STURM MITTELSCHULE FÜSSEN

ANTON-STURM MITTELSCHULE FÜSSEN

Die MS Füssen steht ganz unter dem Stern des „Um – und Aufbruches“. Mit Herrn Benjamin Vötterle als neuem Rektor und Frau Anna-Verena Jahn als Konrektorin wird die Schule seit diesem Schuljahr neu geführt. Auch der seit August durchgeführte Schulumbau birgt viel Spannendes mit sich, lässt aber auch Platz für die Vorfreude auf ein neu saniertes und gestaltetes Schulgebäude.
Derzeit besuchen 320 Schülerinnen und Schüler die Anton- Sturm Mittelschule und werden in 16 Klassen unterrichtet, die sich in den Jahrgangsstufen von 5 bis 10 verteilen. Ab der 7. Jahrgangsstufe können die Schüler*innen in den M-Zweig wechseln, der aber auch für Schüler*innen aus den Regelklassen bis zur 10. Jahrgangsstufe hin durchlässig ist. Nach der 9. Klasse kann der Mittschulabschluss oder der Qualifizierende Abschluss der Mittelschule erworben werden. Nach der 10. Klasse sogar der Mittlere Schulabschluss, der es den Schüler*innen ermöglicht weiterführende Schulen wie das Gymnasium oder die FOS zu besuchen.
Das Angebot der „Offenen Ganztagesschule“ bietet Eltern, die berufstätig sind eine individuelle Möglichkeit ihr Kind nach dem Unterricht versorgt und betreut zu wissen. Kinder, die dieses Angebot nutzen bekommen täglich mittags eine frisch zubereitetes Essen, werden beim Erledigen der Hausaufgaben unterstützt und bekommen ein abwechslungsreiches Freizeitangebot geboten.
Seit diesem Schuljahr nimmt die Anton- Sturm Mittelschule am Pilotprojekt „Digitale Schule der Zukunft“ teil und konnte zwei Jahrgangsstufen, die 5. und die 7., mit Tablets ausstatten. Somit werden die Schüler*innen gezielt im Umgang mit digitalen Medien geschult und es bietet eine willkommene Abwechslung zum herkömmlichen Unterricht.
Um die musische und kulturelle Bildung zu gewährleisten, können Schüler*innen im Schulchor oder in der Bläsergruppe ihr Können weiter ausbauen oder erste Erfahrungen sammeln. Dieses Angebot ist freiwillig und findet meist nachmittags statt.
In zwei sogenannten Deutschklassen, die mehrere Jahrgangsstufen vereinigen, findet wichtige Integrationsarbeit statt. Kinder, die neu nach Deutschland kommen und über keine Sprachkenntnisse bezüglich der deutschen Sprache verfügen, werden sprachlich fit gemacht, damit sie ein Niveau erreichen, um den Unterricht auf Deutsch in den Regel- oder sogar M- Klassen folgen zu können.
Des Weiteren findet eine Kooperation mit dem Erich-Kästner-Förderzentrum statt. In den Kooperationsstufen 5 und 6 werden nicht nur Schüler*innen begleitet, die aus dieser Schule in die Mittelschule gewechselt haben, sondern es werden alle diejenigen unterstützt, die in Bereichen wie Deutsch oder Mathe zusätzliche Unterstützung oder Förderung benötigen.
Eine weitere Kooperation findet mit dem in Füssen ansässigen „Eine Welt Laden“ statt. Im wöchentlichen Pausenverkauf von Fair trade Produkten engagieren sich Schüler*innen der 9. Klassen. Außerdem besucht eine Referentin dieses Vereins immer wieder verschiedene Jahrgansstufen, um Kinder in sozial- gesellschaftlichen Bereiche, wie die faire Produktion von Schokolade oder den verantwortungsvollen Umgang mit Textilien, zu sensibilisieren.
Auch die Schulsozialarbeit leistet an der Anton- Sturm Mittelschule einen wichtigen und erwähnenswerten Anteil. Sie bieten verschiedenen Projekte an, wie das Projekt PIT, das in den 6. Jahrgansstufen abgehalten wird und auch von der Polizei unterstützend begleitet wird. Die Erzieher*innen sind Ansprechpartner in jeglicher Lebenssituation und beraten auch in Erziehungsfragen.
Damit der berufliche Einstieg nach den jeweiligen Schulabschlüssen leichter fällt, findet eine umfangreiche Berufsorientierung statt, die von mehreren Experten, wie einem Berufsberater, der Schulsozialarbeit und einem gut ausgebauten Netz zur hiesigen Wirtschaft, getragen wird. In Betriebspraktika können Schüler*innen erste Schnupperversuche in Berufsfelder machen. Auch das speziell ausgearbeitete Projekt „Jump into Job“ ermöglicht es den Jugendlichen mehrere Berufe kennen zu lernen. Im Bewerbungstraining und im darauffolgenden Planspiel simulieren Schüler*innen im Rollenspiel ein Vorstellungsgespräch mit ihrer personalisierten Bewerbungsmappe. Vertreter der Personalabteilungen aus verschiedenen Betrieben geben dann hilfreiche Tipps.

MITTELSCHULE ROSSHAUPTEN

MITTELSCHULE ROSSHAUPTEN

Unsere MS Roßhaupten ist im Schulverbund mit der MS Steingaden organisiert und hat derzeit ca. 200 Schüler in den Jahrgangsstufen 5-10. Der vierjährige durchgängige M-Zug beginnt abwechselnd in Steingaden oder bei uns. Wir haben ein offenes Ganztagsangebot mit täglich frisch gekochtem Essen und danach Hausaufgabenbetreuung plus unterschiedliche Sportangebote.
Unsere Schule bietet in den berufsorientierenden Zweigen mit einem gut ausgestatteten Technikzentrum, einer modernen Schulküche und dem neu aufgebauten Computerraum ideale Voraussetzungen für eine gelungene Berufsvorbereitung. Ebenfalls gibt es ein Vorstellungstraining mit „echten“ Arbeitgebern aus der Region.
Durch unser Klassenleiterprinzip und der Jugendsozialarbeit an der Schule verbringen die Schülerinnen und Schüler eine angenehme und effektive Schulzeit und finden in der Regel problemlos einen Ausbildungsplatz.

JÖRG-LEDERER-MITTELSCHULE IN KAUFBEUREN – EINE SCHULE - VIELE ANGEBOTE

JÖRG-LEDERER-MITTELSCHULE IN KAUFBEUREN – EINE SCHULE - VIELE ANGEBOTE

Die Jörg-Lederer-Mittelschule in Kaufbeuren ist eine moderne Schule, die ihre Schülerinnen und Schüler auf eine erfolgreiche Zukunft vorbereitet. Großen Wert legt sie neben der schulischen Ausbildung in Fächern wie Mathematik, Deutsch oder Englisch besonders auf eine umfassende Berufsorientierung, um die Talente der Schülerinnen und Schüler für verschiedenste Berufe zu entdecken und zu entwickeln. Die Lehrkräfte werden dabei tatkräftig durch Tanja Mayer, Leiterin der Maßnahme Bo-aktiv an der Jörg-Lederer-Mitteschule und beiden Berufseinstiegsbegleitern Manfred Herr und Heidi Rogalski unterstützt, so dass fast alle Schülerinnen und Schüler die Schule mit einem Schulabschluss und einem Ausbildungsplatz erfolgreich und stolz verlassen.
Auch zwei besondere Angebote, die es den Schülerinnen und Schülern ermöglichen, ihre Talente zu entfalten und ihre beruflichen Interessen zu erkunden, bietet die Schule an: Neben Schülern, die im theoretischen Bereich leistungsstark sind, gibt es auch solche, deren Stärken vor allem im praktischen Bereich liegen. An diese Schüler richtet sich das Angebot der Praxisklasse für Schülerinnen und Schüler aus Kaufbeuren und dem ganzen Ostallgäu. Diese soll den Jugendlichen, die sich im letzten Pflichtschuljahr befinden, Wege in eine Ausbildung, bzw. berufsvorbereitende Maßnahme eröffnen, indem sie praktische Erfahrungen in Unternehmen und Betrieben sammeln können.
Das Flex2-Projekt bietet für Kinder und Jugendliche, die zeitweise einen erhöhten und individuellen Förderbedarf aufweisen, eine vorübergehende, individuelle Förderung und Begleitung. Bis die Kinder möglichst wieder in ihre Regelklasse erfolgreich zurückkehren, arbeiten dazu verschiedene Institutionen und Fachdienste mit Lehrkräften und Eltern zusammen.
Die Jörg-Lederer-Mittelschule bietet auch eine Vielzahl von außerschulischen Aktivitäten an, die es den Schülerinnen und Schülern ermöglichen, ihre Talente in verschiedenen Bereichen zu entdecken und zu entwickeln. So ist neben der Klassengerätemeisterschaft auch ein großes Schwimmfest im Kaufbeurer Freibad eine feste Tradition. Bei den verschiedenen Festen der Schule spielt auch die Schulband und begleitet den Chor.
Die Schule verfügt über eine moderne Infrastruktur, die den Schülerinnen und Schülern ein angenehmes Lernumfeld bietet. Es gibt moderne Klassenzimmer und einen Natur- und Technikraum für Experimente, einen Musik- und einen Kunstsaal, einen Werkraum, eine große Schulküche, eine Bibliothek und zwei moderne EDV-Räume. Alle Unterrichtsräume sind mit W-Lan, PCs, Dokumentenkameras und Beamer ausgestattet. Im Schulcafe gibt es, ermöglicht durch die Frank-Hirschvogel-Stiftung, dreimal in der Woche ein kostenloses Frühstück für alle Schüler. Zudem können die Mensa und die Turnhallen des benachbarten Jakob-Brucker-Gymnasiums mitbenützt werden. Die Schule ist auch barrierefrei.
Nach Unterrichtsschluss können die Kinder noch kostenlos die Offene Ganztagesschule besuchen. Mittagessen gibt es in der Mensa des benachbarten Gymnasiums, mitgebrachte Brotzeiten essen die Kinder im Schülercafé. Bis 15 Uhr werden dann Hausaufgaben und Übungsblätter gelöst, ab 15:00 Uhr werden die Kinder bei gemeinsamen Freizeitangeboten betreut.
Für weitere Informationen über die Jörg-Lederer-Mittelschule in Kaufbeuren besuchen Sie bitte ihre Webseite unter  www.jlms-kf.de.

MITTELSCHULE GERMARINGEN

MITTELSCHULE GERMARINGEN

Mitwirkung – Mitbestimmung – Mitverantwortung

Die Mittelschule Germaringen liegt im nördlichen Teil des Landkreises Ostallgäu. Der Schulverband der Schule erstreckt sich nordöstlich der Stadt Kaufbeuren über zehn Gemeinden und gehört damit zu den größten im Landkreis Ostallgäu. Das Schulgebäude wurde 2019/2020 generalsaniert und bietet mit seiner Ausstattung die besten Voraussetzungen für einen guten, modernen und digitalen Unterricht.

Die Germaringer Schule erfüllt alle notwendigen Anforderungen einer Mittelschule, wie z. B. einen durchgängigen Mittlere-Reife-Zug, die offene Ganztagesschule und Jugendsozialarbeit an Schulen. Die Klassenzahl liegt in der Regel bei sechzehn Klassen – dreizügig von der 5. bis zur 9. Jahrgangsstufe und einer Klasse M10. Die 5. und 6. Jahrgangsstufe bildet in enger Zusammenarbeit mit dem Josef-Landes-Förderzentrum Kaufbeuren eine Kooperationsstufe, in der Schülerinnen und Schüler mit sonderpädagogischem Förderbedarf individuell gefördert werden. Aus aktuellem Anlass wurde auch eine Brückenklasse zur schulischen Integration und Förderung der geflohenen Kinder und Jugendlichen aus der Ukraine eingerichtet.

In Anlehnung an den LehrplanPLUS versteht sich die Mittelschule Germaringen als Startrampe für den Eintritt ins Berufsleben. Dies wird durch moderne Lernarrangements, ein umfangreiches Berufsorientierungskonzept, Projekte zur Persönlichkeitsentwicklung und ein ausgeprägtes Schulleben in einer Schulgemeinschaft erreicht, in der Mitwirkung, Mitbestimmung und Mitverantwortung gelebt werden. Das Gütesiegel „Demokratie erleben“ bescheinigt der Schule eine aktive Mitgestaltung der Schülerinnen und Schüler, z. B. in basisdemokratischen Schülersprecherwahlen oder durch ein Schulradio und den Newsletter. In diesem Umfeld erfahren sie, wie ihr Leben durch Eigenverantwortung und Teilhabe gelingen kann.

Die Verschiedenheit der Schülerinnen und Schüler steht im Mittelpunkt eines kooperativen und differenzierten von- und miteinander Lernens im individuellen Lerntempo und bietet so Chancen für eine wechselseitige und individuelle Entwicklung eines jeden Einzelnen. Durch das Prinzip einer beständigen Klassenlehrkraft können kooperative und offene Lernformen eingesetzt werden. So erhalten alle Schülerinnen und Schüler die Möglichkeit, im Rahmen ihrer individuellen Voraussetzungen möglichst große unterrichtliche, gemeinschaftliche und persönliche Erfolge zu erzielen.

In der 7. bis 10. Jahrgangsstufe steht die Berufsorientierung im Mittelpunkt, die sich den Erfordernissen der Zeit öffnet und in der effektiv mit internen und externen Partnern zusammengearbeitet wird. Seit 17 Jahren findet jährlich der „Marktplatz der Berufe“ statt, bei dem die Schülerinnen und Schüler in Workshops mit verschiedenen Firmen aus der Region bereits frühzeitig in Kontakt treten und die unterschiedlichsten Berufsfelder kennenlernen. Ihre bereits erworbenen Fähigkeiten aus den berufsorientierenden Fächern Wirtschaft & Kommunikation, Ernährung & Soziales und Technik können die Schülerinnen und Schüler in fächerübergreifenden Projekten anwenden. Auch die mit dem Bürgerpreis 2021 des Bayerischen Landtags ausgezeichnete Schülerfirma OALnet ermöglicht erste Erfahrungen im Berufsleben.

Nicht nur die beruflichen Kompetenzen, sondern auch die Persönlichkeitsentwicklung und die erfolgreiche Bewältigung außerschulischer Lebenssituationen bilden einen Schwerpunkt der Schulphilosophie. Diese wird durch die gemeinschaftliche Gestaltung von Sporttagen, Schulfesten, Klassenausflügen und -fahrten, die Teilnahme an Wettbewerben und durch regelmäßig stattfindende Projektwochen mit Workshops zu schülernahen Themen gefördert und in den Arbeitsgemeinschaften Demokratie, Schulsanitäter, Streitschlichter und Mountainbike aktiv gelebt.

So gelingt es der Mittelschule Germaringen ein Umfeld zu schaffen, in der sich die ganze Schulfamilie wohlfühlt, welches jeder gemeinsam verantwortungsbewusst und nachhaltig mitgestalten kann und sich jede Schülerin und jeder Schüler ganzheitlich in seiner Persönlichkeit weiterentwickeln kann.